IN DER PRESSe

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NOMINIERUNG

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NOMINIERUNGEN

DAS JAGDEWEHR Am BAYERSICHE STAATSOPER CUVILLES THEATER

  • „…vor allem Juliana Zara als Tochter ihres Geliebten, Shoko, scheint in der Sopran-Stratosphäre aufzublühen und zeigt, dass runde Töne und textliche Präsenz an jedem Punkt der musikalischen Tonleiter und weit darüber hinaus möglich sind.“

  • “Die drei Sängerinnen (Juliana Zara als Shoko, Eirin Rognerud als Midori, Xenia Puskarz Thomas als Saiko) tragen ihre Rollen mit Wärme und Zurückhaltung, ohne je ins Sentimentale abzugleiten, sind allerdings auch zu artistischen Koloraturen in der Lage, wie sie diese kunstvolle Partitur mitunter fordert.”

  • Vor allem aber hat er ein Auge auf die jungen Sängerinnen und Sänger, die man aus Mitgliedern und Alumni des Opernstudios rekrutierte. Ein Quintett, das hier wirklich alles gibt und singend jene Emotionen liefert, die von der Regie weitgehend verweigert werden. Allen voran Xenia Puskarz Thomas, deren sonorer Mezzo ein reizvolles Gegengewicht zu den wild verzierten Höhenflügen ihrer Sopran-Kolleginnen Juliana Zara und Eirin Rognerud bildet. Und obwohl die Frauen-Figuren klar im Zentrum stehen, weiß sich auch Bariton Vitor Bispo ähnlich souverän zu behaupten, wie Dafydd Jones, der mit schlankem, instrumental geführtem Tenor überaus eloquent in die Rolle des Erzählers schlüpft. Fünf Stimmen, von denen man hoffentlich noch viel hören wird.

  • Unterschiedliche Perspektiven und nie ausgesprochene Wahrheiten prägen diese komplexe und schwer zu erzählende Handlung. Wo die Worte fehlen, verleiht Larchers Musik der Extremtöne den verletzten Seelen Ausdruck.

    Die Sopranistinnen Juliana Zara als Tochter Shoko und Eirin Rognerud als unglückliche Ehefrau Midori geraten in Quintsprüngen über die normalen stimmlichen Grenzen in enorm hohe Koloraturtöne, und auch die Sopranistinnen der Zürcher Sing-Akademie geben diesen Klängen weiblicher Verzweiflung ein mitfühlendes Echo aus den Rokoko-Logen des Münchner Cuvilliéstheaters.”

Ariadne auf Naxos IN DER Nederlandse Reisoper

  • „Zerbinettas „Ein Augenblick bedeutet nichts, ein Blick bedeutet alles… Ich bin so einsam“ im Prolog war der emotionale Höhepunkt des Abends, ihre Verletzlichkeit und die unwahrscheinliche Anziehung zwischen den beiden fühlten sich gefährlich real an. … Zaras verführerische Triller und ihre unermüdliche Stimmakrobatik waren umwerfend. Es war nicht Bacchus, der „neue Gott“, dem wir uns letztendlich ergeben, sondern Zerbinetta selbst …“

  • „Welche Virtuosität und Klarheit sie in der Großmächtigen Prinzessin zeigte… Als Zuschauer konnte man nicht anders, als mitzumachen.“

  • „Zerbinettas lang erwartete überschwängliche Arie Großmächtige Prinzessin findet in der Amerikanerin Juliana Zara eine bezaubernde Interpretin: Ihr Kostüm funkelt im Scheinwerferlicht, und sie flattert wie eine Schwalbe von einer Koloratur zur nächsten. Welch eine Bereicherung, dass die Reisopera mit solchen vokalen Highlights durch die Provinz tourt.“

  • „[Das] Duett mit Zerbinetta (Juliana Zara) war phänomenal, nicht zuletzt wegen der herrlich singenden kalifornischen Sopranistin Zara: welche Leichtigkeit, welche Eleganz, aber auch Ausdrucksstärke und Einfühlungsvermögen. Auch ihre mühevolle Arie später am Abend klang makellos und gefühlvoll, wobei sie in den vielen hohen Tönen und Koloraturen warm und durchdringend blieb, wahrlich kein Einzelfall in der etwas trockenen Akustik (glücklicherweise half das hervorragend gestaltete akustisch gestaltete Dekor gut). Sie war der Star des Abends…“

  • „Juliana Zara schafft all das in einem sexy, an Moulin Rouge erinnernden Kostüm voller Federn und mit köstlicher Stimmakrobatik. Das, gepaart mit einer spritzigen Interpretation und einer nie zu weitreichenden, frivolen und sinnlichen Körperlichkeit, macht ihre Zerbinetta nicht nur zu einem echten Hingucker, sondern auch zu einer voll in die Erzählung integrierten Figur.“

MKO SONGBOOK MIT NACHO DE PAZ UND DEM MÜnCHNER KAMMERORCHESTER

  • “Sie ist ein vokales Kraftwerk, verleiht den Worten Paul Celans die von Coates geforderte Konsistenz – mal in langen, gespannten Linien, mal als zähe Tropfen, dabei markant und mit purer Klangschönheit.”

PUZZLES AND GAMES IN DER Carnegie Hall MIT Sejong Soloists

  • „Die Sopranistin Juliana Zara gab heute Abend ihr Carnegie-Debüt und war die Solistin in dem Werk von Unsuk Chin, einem beeindruckenden 20-minütigen Gesang, der die Sängerin zeitweise in die höchste Lage ihrer Sopranstimme trägt. Frau Zara schien von der Gesangskomposition nie eingeschüchtert zu sein, im Gegenteil, sie schien darin zu schwelgen.“

    „In Cat’s Aria wagte sich Frau Zara eindrucksvoll in die höchsten Töne des Soprans vor und verweilte anschließend in einer Reihe erstaunlicher (und absichtlich nerviger) Miau-Geräusche.“

    „Frau Zara hat es nicht nur geschafft, sie hat es gemeistert – als Beckenschläge dieses schillernde, eigenwillige Stück zum Abschluss bringen. Die Sopranistin sonnte sich im tosenden Applaus des Publikums, den sie sich redlich verdient hatte; sie dankte den Musikern und dem Maestro herzlich.“

  • „Die amerikanische Sopranistin Juliana Zara, die einen Großteil ihrer Karriere in Europa verbracht hat, lieferte eine wilde, kompromisslose Darbietung ab…“

    „Während die Sejong-Spieler (unter der Leitung von Earl Lee) durchweg hervorragend spielten, stahl Zara allen die Show. Halten Sie Ausschau nach ihr auf einer Opernbühne in Ihrer Nähe.“

lulu AM staatstheater Darmstadt

  • „Juliana Zara, deren Sopran glasig klar, höhenrein und dabei völlig unangestrengt klingt, spielt das grandios unverbindlich und eben trotzdem mit jener einmalig luluhaften Art hingebungsvoll. So unheimlich jugendlich, fit und ohne Exaltationen bewältigt sie die Partie, dass bis zum Schluss nichts von dem Ausgewrungenen da ist, dass die Rolle so häufig prägt.”

  • “Ihrer Lulu in Alban Bergs gleichnamiger Oper am Staatstheater Darmstadt war ein Ereignis, das in der jüngst vergangenen Spielzeit Wellen durch die Republik schlug. Die amerikanische Koloratursopranistin Juliana Zara jongliert in Eva-Maria Höckmayrs Inszenierung virtuos mit Männerfantasien und spielt sie gegeneinander aus. Zaras Lulu bewegt sich mit der unendlichen Leichtigkeit des Seins über die Bühne, bis sie in die Mühlen der Sexarbeit gerät und dort seelisch und körperlich zermalmt wird. Dem bezwingenden Spiel entsprechen stupende sängerische Meriten. Denn auch stimmlich ist Juliana Zara die Idealbesetzung für die heikle Rolle. Schlank, fluid und mit schwerelos hingetupften Spitzentönen verströmte sie jenes rare vokale Quecksilber, dessen die Partie unbedingt bedarf und das sie erst zum Phänomen macht. Nicht in einer der Metropolen sondern am Rand des Odenwalds.”

  • “Vor allem aber beglaubigt Juliana Zara in der Titelpartie ihre zentrale Rolle in äußerster Vielschichtigkeit. Ihr gelingt es, bei aller Dauerpräsenz, um sich ein Geheimnis zu bewahren. In vokaler Hinsicht ist die junge kalifornische Koloratursopranistin eine Idealbesetzung, weil sie neben ihrer Bühnenpräsenz über jene Sicherheit in der äußersten Höhe verfügt, die Berg ausdrücklich verlangt. So wahrt Zara das begehrenswert Faszinierende der Lulu auch im zweiten Teil der Oper und verkörpert in sezierender Schärfe und Deutlichkeit den Abstieg Lulus, der von ihrem Mord an Dr. Schön ausgelöst wird.”

  • „Für Zara ist es ein Höhepunkt ihrer jungen Karriere. Seit Jahren setzt sich die Sopranistin mit dieser komplexen Partie, mit diesem schillernden Charakter auseinander, das spürt man in jedem Moment. (…) Sie breitet ein fantastisches Spektrum an Stimmfarben und Ausdruck aus: Verführerische Schwüre bringt sie mit samtweichem Timbre herüber, klar und elektrisierend die ekstatischen Spitzentöne, wenn ihre Lulu das Elend von der Seele singt.”

  • “Einfach großartig… Juliana singt diese Wahnsinns Partie in eine Leichtigkeit dass war sehr beeindruckend…”

    “Sie spielt überzeugend diese ambivalente Lulu, mal sehr zerbrechlich dann wieder sehr brechend und Dann alle auf diese Klei Raum, diesen Podest dass vielleicht ein guten Meter lang ist. dass war wirklich großartig zu erleben”


Alice in Wonderland IM Concertgebouw Zaterdag Matinee

  • „…neben ihren halsbrecherisch schönen Koloraturen beeindruckte sie (als Grinsekatze) mit ihrem natürlich klingenden dröhnenden Lachen.“

  • „Juliana Zara sang virtuos als Grinsekatze …“

  • „Juliana Zara sah als Grinsekatze ebenso bezaubernd aus und sang dementsprechend.“

l’elisir d’amore AM staatstheater darmstadt

  • „Juliana Zara als Adina lässt ihre fokussierte Sopranstimme nach allen Regeln der Verführungskunst schmeicheln, glitzern und leuchten. Die Verwandlung von der flatterhaften Liebesflüchtigen, in ein schwerverliebtes Wesen, das vor der Übermacht der eigenen Gefühle kapitulieren muss, vollzieht sie glaubhaft und berührend.”

  • „Juliana Zara glänzt als Adina.“

    „Für ihren Oktopusrock mit Tentakeln gab es sogar extra Applaus.“

  • “Ideal besetzt sind auch die Solistenpartien, mit der Sopranistin Juliana Zara, in der vergangenen Saison in Darmstadt noch eine hoch expressive Lulu Alban Bergs, als völlig lockerer Belcanto-Sängerin Adina 

    In Darmstadt finden alle ihr Glück.”


  • “In der Publikumsgunst steht ihm dabei Juliana Zara als Adina ihn nichts nach, die mit klarem Sopran mühelos ihre Koloraturketten serviert…”

Alcina AM Staatstheater Darmstadt

  • „Juliana Zara ist als Alcinas sanftere, silbrig singende Schwester Morgana eine Klasse für sich.“

  • „Publikumsliebling Juliana Zara erhält als verliebte Morgana die dramaturgisch verzichtbare längste Nummer. Doch Händels himmlische Längen sind hörenswert.“

    „Juliana Zara … glänzt auch als Schauspielerin.“

LES CONTES D’HOFFMANN AM STAATSTHEATER DARMSTADT

  • „Juliana Zaras Auftritt ist großartig. Ihre Bewegungen sind präzise choreografiert. Großartiges Schauspiel gepaart mit Gesang. Sie bringt die puppenhaften Qualitäten zum Vorschein und als Zuschauer genießt man ihre Bewegungen und ihre Darbietung wirklich.“

  • “Juliana Zara ist eine grandiose Olympia…”


  • “Einen hochvirtuosen Auftritt in Himmelblau lieferte Juliana Zara als Olympia. Während die (Alb)-Traumfrau ihre halsbrecherischen Koloraturen singt, bewegt sie sich mit grotesk verdrehten Gliedern. Hoffmann findet sie trotzdem unwiderstehlich. Doch Vorsicht: Ihre Finger mutieren immer wieder zu Krallen. In einem unbeobachteten Moment schlägt sie ihre gierigen Zähne in ein Taube.”

DON GIOVANNI AM STAATSTHEATER DARMSTADT

  • „Auch Juliana Zara meistert die zu Unrecht oft als Nebenrolle abgewertete Figur der Zerlina stimmlich und darstellerisch überzeugend und beherrscht eine Zeitlang die Bühne.”

  • “Zerlina singt bei Juliana Zara silbrig fein, kann aber große Traurigkeit aufbieten.”


  • “Und als junges Bauernpaar Zerlina und Masetto tragen Juliana Zara und Eric Ander sympathisch dazu bei, diesen neuen Darmstädter „Don Giovanni“ locker und beweglich dem Untergang entgegengehen zu lassen.

  • “Auch welche Weise Mozart mit musikalischen Mitteln zeigt, wie die drei Frauen des Stücks sich am Don-Giovanni-Prinzip ärgern und sehenden Auges doch erregen, bringen die Sängerinnen exzellent heraus: Megan Marie Hart als Donna Anna herausragend in der dramatischen Qualität, Solgerd Isalv als Donna Elvira am stärksten im Wandel zum Lyrischen und Juliana Zara als die modernste, aktivste und jüngste Figur Zerlina.”


MYSTERIES OF THE MACABRE MIT DEM WUPPERTALER SINFONIEORCHESTER

  • „In drei Arien für Koloratursopran wurde diese umfassende Weltsicht sozusagen kondensiert und konzentriert. Die jahrhundertealte Musikgeschichte erscheint hier musikalisch zum reinen Nonsens gebrochen, ironisch verfremdet mit Zitaten, Pseudozitaten, Pop Musik, Türklingeln, Bürsten der Flügelsaiten und sehr, sehr tiefen Posaunenlauten.

    Die trefflich agile, stimmlich auch in höchsten Höhen souveräne Juliana Zara bezauberte mit dieser Musik das Publikum, vertrieb gelegentlich sogar den Generalmusikdirektor von seinem Pult. Der drehte sich zum Publikum um und beklagte sich bitter. Der Text war jedenfalls ernst wie verrückt, hier ein Ausschnitt: „Morbid! Perfid! Bedrohlich! Gefährlich! Tödlich. Maßnahmen! Maßnahmen! Maßnahmen? Maßnahmen? Kukuridu! Kikeriki! Er kommt. Er kommt… „. Frenetischer Applaus war die Folge, sodaß es vor der Pause noch eine Zugabe gab. Mit der Arie „Glitter and be gay“ (Candide, Leonard Bernstein) und ihren strahlenden Koloraturen riß sie das Publikum endgültig hin, welches sich mit langem Applaus erneut bedankte.”

  • „In Ligetis ›Mysteries of the Macabre‹ treibt es Juliana Zara auf die Spitze: theatralisch, clownesk und mit ungebändigter Energie sprengt sie alles, was eine normale Darbietung mit Orchester ausmacht. Juliana bietet eine brillante Gesangs- und Schauspielleistung und wird mit Begeisterungsstürmen gefeiert.“